Mit smarter Technik mehr Zeit fürs Haustier

Mit den richtigen Smart-Home-Geräten hast du einfach mehr Zeit für deine felligen Mitbewohner - das lohnt sich!

Wer würde nicht gern jede freie Minute mit seinen flauschigen Vierbeinern verbringen? Hund und Katz brauchen nicht nur viel Gesellschaft und Liebe, sondern nehmen auch Zeit zur Reinigung und Pflege in Anspruch. Zeit, die du dir mit den richtigen Smart Home Geräten verkürzen oder sogar ganz sparen kannst, um länger Gassi zu gehen oder das Ehren-Familienmitglied auf der Couch zu knuddeln.

Denn smarte Technik erleichtert dir nicht nur dein Leben, sondern kann auch die allgemeine Lebensqualität deiner Haustiere verbessern. Wir stellen dir die derzeit praktischsten Lösungen vor und verschaffen dir einen Überblick, mit dem du selbst die beste Wahl für dein Zuhause treffen kannst.

Das Herzstück des Smart Home

Bevor es zu den haustierfreundlichen Helfern geht, schauen wir uns das Herz eines jeden Smart Homes genauer an. Falls du schon andere Smart Home Geräte besitzt, ist dir das Wort „Hub“ bestimmt ein Begriff! Ein Hub ist eine zentrale App oder ein Gerät mit einem Betriebssystem wie Siri, Alexa oder Google Home, die sich mit allen weiteren smarten Gegenständen verbinden lässt. Über diese Schnittstelle kannst du ganz einfach alles steuern, programmieren und verwalten.

Falls du bereits einen Hub besitzt, solltest du beim Kauf weiterer smarten Geräte darauf achten, dass dieser und die neuen Stücke miteinander kompatibel sind. Für alle Neueinsteiger ist es wichtig, bei der Wahl der gewünschten intelligenten Gegenstände zu beachten, mit welchen Hubs diese kompatibel sind und dementsprechend alles aufeinander abzustimmen. Dabei ist es auch nicht verkehrt, zu schauen, dass der Hub mit dem Smartphone und/oder Computer harmoniert: es ist beispielsweise sinnvoll, einen Smart Speaker mit Siri als Hub zu besorgen, wenn du ein iPhone besitzt, da sich iOS-Geräte am besten miteinander verlinken und ergänzen.

1. Eigenständiges ein- und ausgehen

Bei Besitz eines eigenen Gartens oder wenn der Stubentiger eher eine Wildkatze ist, bietet es sich an, eine Haustierklappe zu installieren. Gewöhnliche Eingänge dieser Art lassen allerdings viel Wärme entweichen und stellen zudem ein großes Einbruchsrisiko dar: Bei einer kleinen Klappe kann durch sie die Tür von innen entriegelt werden und bei größeren Hundetüren kann ein Dieb sich im schlimmsten Fall hindurchzwängen.

Intelligente Haustierklappen sind gegen Wind, Wasser und Wetter abgedichtet und schließen sich rechtzeitig und vollständig automatisch, sodass nicht für die Katz geheizt wird. Zudem verfügen sie über integrierte Schlösser, die sicherstellen, dass niemand anderes außer deine Familienmitglieder und du passieren können. Einige smarte Türen sind mit einem Sensor ausgestattet, der ein Gegenstück am Halsband deines Tieres erkennt und sie so ein- und ausgehen lässt.

2. Intelligente Hundeleine

Zum Thema Ausgehen oder wohl eher Gassigehen gibt es auch das passende smarte Accessoire für deinen Hund. Schließlich braucht dein Tier jede Menge Bewegung und Aktivität, um gesund zu bleiben.

Für einen Nachtspaziergang auf vier Pfoten verfügen die meisten smarten Hundeleinen über integrierte LED-Leuchten für eine bessere Sicht im Dunkeln, eine strapazierbare Nylonleine und starke Schnallen zum Fixieren. Die Leine zeichnet zusätzlich die Aktivität deines Hundes auf, über eine Karte und GPS lässt sich der Laufverlauf, die -strecke und zeit überprüfen und mit einer Zeitschaltuhr fürs pünktliche Gehen freuen sich beim Signalton alle auf die nächste Runde um den Block. Per Gesundheits-Tracker können bestimmte smarte Hundeleinen sogar die Atmung und den Herzschlag überprüfen. Einige vibrieren sogar, wenn du eine Benachrichtigung auf deinem mit ihr verbundenen Smartphone erhältst. Praktischer geht es nicht!

3. Smart Home fürs Haustier

Egal, ob deine Tiere drinnen oder draußen schlafen – sie brauchen einen vernünftigen Schlafplatz. Intelligente Hundebetten sind mit Thermostaten und Temperatur-regulierenden Funktionen ausgestattet, damit dein bester Freund im Schlaf weder überhitzt noch auskühlt. Für Hunde, die im Garten nächtigen, gibt es intelligente Haustierhäuser. Im besten Fall sind diese zusammenklappbar und bieten ebenfalls ein intelligentes Heiz- und Kühlsystem an.

4. Automatisiertes Füttern

Das Beste kommt zum Schluss: Automatische Brunnen und Futterautomaten füllen die Näpfe in geregelten Intervallen mit frischem Wasser und Trockenfutter wieder auf. Hunde und Katzen haben im Idealfall jederzeit freien Zugang zu frischem Wasser. Dies ist entscheidend für die Gesundheit des Haustiers – vor allem, wenn du über längere Zeit am Tag ohne die Vierbeiner unterwegs bist, würden sie stundenlang durstig auf dich warten.

Ein smarter, automatisierter Wasserspender lässt sich per Internet und Smartphone App kontrollieren und programmieren. Unterschiedliche Programme geben dir die Möglichkeit, alle paar Stunden das Wasser aufzufüllen oder erst dann Nachschub zu liefern, wenn die Trinkschale leer ist.

Einige sogenannte Reinwasserbrunnen sind mit derselben intelligenten Wasserzufuhr und zusätzlichen Filtern ausgestattet. Dieser entfernt alle Verunreinigungen im Wasser einschließlich der Chemikalien, möglicher Schwermetalle und Bakterien. Je nach Nutzung sollte der Filter allerdings alle 90 bis 270 Tage gewechselt werden.

Achte beim Kauf darauf, dass der Wasserspender eine leicht sichtbare Wasserstandsanzeige hat. Ein herausnehmbarer Innenbehälter zum Nachfüllen, eine automatische Abschaltung und eine leise Pumpe im Inneren des Spenders sind sinnvolle Ergänzungen, die du beim Kauf in Betracht ziehen kannst.

Futterautomaten funktionieren ähnlich. Einige sind so konzipiert, dass sie die Haustiere für ein paar Tage mit Nahrung versorgen. Andere messen mit einer eingebauten digitalen Waage exakte Portionen ab und verfolgen so die Menge, die dein Tier verzehrt, was dabei helfen kann, ein gesundes Körpergewicht zu halten

Je nach Bauart können die Futterbehälter sogar mehrere Liter Trockenfutter fassen und sind komplett abschließbar und vor Beschädigungen gesichert. Einige sind sogar bereits mit Anti-Stau-Mechanismen ausgestattet, die das Futter aufschütteln, sollte es im Automaten stecken bleiben.

Weitere nützliche Features sind zum Beispiel eine mikrobielle Außenhülle, die vor Keimen und Bakterien schützt, oder LCD-Bildschirmen, die nützliche Informationen liefern.

5. Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich smarte Geräte für Haustiere in den letzten Jahren in großen Sprüngen weiterentwickelt haben. Mittlerweile gibt es eine gute Auswahl an Herstellern und Produkten, die auf die unterschiedlichsten Tiere, Besitzer und ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mit der richtigen Wahl an intelligenten Erweiterungen kann die Lebensqualität von Zwei- und Vierbeinern erhöht werden.

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