Smart Home Security

Wie sicher ist dein smartes Zuhause? Wir erklären, wie du bequem die Kontrolle über deine Smart Home Security behältst.

So sicher ist dein smartes Zuhause

“Habe ich die Tür abgeschlossen?” fragen sich viele oft, wenn sie bereits auf dem Weg zu ihrem nächsten Termin sind. Aber was wäre, wenn wir mit einem Blick auf unser Smartphone sehen könnten, dass alle Fenster zu sind, der Herd ausgestellt ist und auch garantiert nichts Unerwartetes passiert, während wir uns am Strand unter der Sonne räkeln und den Urlaub genießen?

Komfort und Effizienz, aber auch Sicherheit sind die fundamentalen Stärken der Smart Home Technologie, mit der du dein Eigentum und deine Liebsten schützen kannst. Ob neuer Hausbesitzer mit dem Wunsch nach Verbesserung, der ein Sicherheitssystem implementieren möchte oder jemand, der die aktuelle Lösung in den 4 Wänden aktualisieren möchte - es lohnt sich, intelligente Technologien für den Schutz des Hab und Guts in Betracht zu ziehen.

Einige bedeutende Vorteile der Smart Home Sicherheitssysteme sind die intuitive Steuerung, Echtzeitkontrolle und -Warnungen, intelligente Bewegungserkennung der Videoüberwachung durch gezielte Analyse des Bildmaterials sowie Brand- und Personenschutz - alles in einer übersichtlichen App gesteuert durch ein einziges System über das Internet. Viele Smart Home Sicherheitssysteme harmonieren dabei mit bereits installierten intelligenten Technologien und sind so konzipiert, dass sie gemeinsam Versorgungs- und Energiemanagement, aber auch Unterhaltung, Entspannung und Vereinfachung des Haushalts mit umfassen.

Nach der Installation hast du die Sicherheit und Kontrolle über dein Leben praktisch immer in deiner Hosentasche mit dabei, wenn du nicht gerade dein Smartphone zuhause vergessen hast - aber immerhin liegt es da sicher! Und wie sicher dein Smart Home sein kann erfährst du hier:

1. Aktuelle, proaktive Sicherheitswarnungen

Ein Standard-Sicherheitssystem ist schön und gut und auf jeden Fall besser als nichts. Allerdings warnt es dich erst, nachdem ein Ernstfall eingetroffen ist. Wenn der Alarm losgeht, ist es bereits zu spät, um Schäden zu vermindern oder ganz zu vermeiden. So ein System reagiert auf einen Ist-Zustand, anstatt proaktive Echtzeit-Warnungen bereitzustellen.

Smarte Sicherheitssysteme bieten eine Vielfalt an Funktionen zur zusätzlichen Sicherung des eigenen Grundstücks, um Verletzungen, Diebstählen und Schäden jeglicher Art vorzubeugen. So benachrichtigen Kontaktsensoren an Türen und Fenstern sowie intelligente Schlösser sie, sollte eine Öffnung nur angelehnt oder versehentlich unverschlossen verlassen worden sein.

Intelligente Bewegungsmelder und deren Erkenntnisvermögen alarmieren dich über unerwünschte Gäste, aber auch wenn Pakete zu dir nach Hause geliefert werden oder wohin unsere Kleinsten wandern, wenn die betreuenden Personen nicht in der Nähe sind. Alle Benachrichtigung erreichen dich sofort beim Eintreten einer Auffälligkeit, sodass du auch aus der Ferne Türen verriegeln oder Autoritäten informieren kannst, um das Schlimmste zu verhindern.

2. Fern- und Videoüberwachung

Überwachungskameras erweitern den Überblick immens. Sie bieten jederzeit Einblicke in das Geschehen, egal ob du zuhause oder unterwegs bist. So erfährst du direkt, wann die Kinder von der Schule nach Hause kommen, wie es älteren, eingeschränkten oder temporär Kranken Angehörigen im Haus geht und was die Haustiere treiben. Du kannst so in gewisser Weise über deine Familie wachen, während du arbeitest. Innenkameras werfen dabei einen Blick auf wichtige Aktivitäten wie Hausaufgaben, Essenszubereitung und Medikamenteneinnahmen, sodass du dir sicher sein kannst, dass alles seinen gewohnten Gang geht. Frontkameras an der Eingangstür ermöglichen dir eine kontaktlose Kommunikation mit Besuchern und Angehörigen, auch wenn du nicht vor Ort sein kannst.

3. Vom Beobachten zum Handeln

Aber das ist selbstverständlich nicht alles. Über diese Einblicke und Kommunikationsmöglichkeiten hinaus kannst du die mit der Smart Home Technologie vernetzten Abläufe des Hauses von überall aus verwalten und steuern. Haushaltsfunktionen lassen sich auf einen Klick oder Swipe anpassen: Schluss mit den Sorgen um vergessene Lampen oder unausgeschaltete Herdplatten, Backöfen und Mikrowellen.

Vorbei sind morgendliche Einstellungen des Thermostats. Stattdessen könntest du einfach Temperaturänderungen entsprechend der aktuellen Wettervorhersage planen, einprogrammieren oder sogar spontan aus der Ferne einstellen. Temperatur- und Überschwemmungs-Sensoren warnen dabei vor Überhitzungen, Unterkühlungen, Feuchtigkeit und Lecks, die zu kostspieligen Schäden führen können, wenn sie unbemerkt eintreten.

Verabschiede dich von hohen Stromrechnungen aufgrund von ungewollt brennender Beleuchtung und schalte diese stattdessen zu bestimmten Tageszeiten ein- und aus: oder benutze sie als Sicherheitsfeature zur Abschreckung von Eindringlingen, um Leben im verlassenen Haus vorzuspielen während du und deine Familie sorgenfrei den Urlaub genießen könnt. Wechselnde Lichtsituationen bei Nacht schrecken Diebe eher ab als eine dunkle, geschlossene Umgebung.

Aber auch Fernseher, PCs und Spielekonsolen können mithilfe des Smart Homes heruntergefahren werden, um Energie zu sparen und Bildschirmzeiten zu verwalten.

4. Geld und Strom sparen

Die Automatisierung deines Hauses mit intelligenten Thermostaten, LED-Lampen, smarten Steckdosen und den zuvor genannten Sensoren spart wie mehrfach angedeutet Energie und verringert gleichzeitig den CO2 Fußabdruck deines Hauses. Durch individuelle und genaue Einstellungen basierend auf dem Lauf deines Lebens, deiner Gewohnheiten aber auch externen Faktoren wie Wetterlage, Sonnenstunden und Temperaturschwankungen sparst du Geld bei den monatlichen Nebenkostenabrechnungen von Strom, Heizung, Kühlung und Wasser.

5. Wert steigern

Zudem steigert ein gut ausgebautes Smart Home System den Wert deines Gebäudes, solltest du es verkaufen oder vermieten wollen. Potenzielle Eigenheimkäufer achten beim Kauf des neuen Zuhauses auf den technologischen Stand: besonders beliebt sind dabei intelligente Thermostate, Rauchmelder, Sicherheitskameras, intelligente Schlösser und Beleuchtung. Als Verkäufer oder Vermieter solltest du dies besonders berücksichtigen, da technikaffine Millenials nach ihren ersten eigenen Häusern suchen und viele von ihnen Automatisierungen und Komfort über Apps und mobile Geräte erwarten oder zumindest wünschen.

Einige Versicherungsunternehmen bieten sogar Rabatte für Eigenheimbesitzer an, wenn das smarte Sicherheitssystem geprüft ist, da es möglichen Versicherungsfällen vorbeugt. Falls du Smart Home Technologien zum Schutz in Betracht ziehst, ist es nicht verkehrt, sich auch bei deiner zuständigen Versicherung zu dem Thema und zu den Beiträgen und Qualifikationen zu erkundigen.

6. Vom Ernst zum Spaß

Sicherheit ist ein ernstes Thema, allerdings dient das gesamte Smart Home System auch der Effizienz und dem Komfort, was schnell zur Unterhaltung führen kann. Die Technologie ist genauso praktisch, wie sie lustig und unterhaltsam sein kann. Stell dir vor es ist Halloween oder Weihnachten und du kannst ganz automatisch dazu passende Lichtstimmungen, Hintergrundgeräusche und -Musik erklingen lassen, um die Atmosphäre zu verstärken. So wird aus den vier Wänden von außen und innen auf Knopfdruck ein Spukhaus oder eine festlich-warme Weihnachtshütte. Auch das morgendliche Aufstehen oder allgemeine Weckzeiten werden mit smarter Technologie zum sicheren Vergnügen, wenn jeden Morgen ein anderes witziges Wecksignal alle aus den Federn holt oder eine gemeinsam zusammengestellte Playlist zeitig abgespielt wird. Auch Vorhänge und Jalousien könnten sich von selbst aufziehen und die Kaffeemaschine und der Toaster anspringen, was dir sicher den Morgen erleichtert.

Denn eins ist sicher: Jeder Moment und Bereich deines Lebens kann durch ein Smart Home verbessert werden. Auch die Sicherheit.

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